ewigearme_kl
Ich habe versucht, „komplementär“ zu zeichnen, d.h. alle Farben negativ zu denken. Vorteil ist, dass man saubere weiße Konturen erhält, wenn man später alles digital umkehrt. Die Zeichnung hatte ich vor Augen, als ich im 5. Buch Mose Kapitel 33 Vers 27 gelesen habe, Moses Segensgebet für das Volk Israel. Der „Rotkohl“ in der Mitte ist meine bildliche Lebensvorstellung, angefangen beim kleinen Geburtsknütel, aus dem mal ängstlich eng, mal wagemutig ausbrechend Jahresringe wachsen, bis alles sich einpendelt in ewigen Armen.
Das sind meine neujahrsphilosophischen Gedanken – mit lieben Wünschen an euch alle, die ihr diesen Zeichnerblog verfolgt und an euch alle, die ihr mich mit euren eigenen Zeichnungen und Ideen inspiriert.
Das nächste Zeichnen im Neuen Jahr müßte eigentlich am Samstag 3. Januar sein. Da kann ich aber nicht, Geschwister-Treffen in Hamburg, das erste seit gefühlten Ewigkeiten. Am Sonntag 4. Januar kann ich aber und von 14 bis 18 Uhr hat das Cafe in der Alten Gärtnerei Oesterreich geöffnet und das ist mein Vorschlag für das 1. Zeichnertreffen im Neuen Jahr. Ich hoffe, wir sehen uns!
Susanne